HypnoBirthing - was kann ich mir darunter vorstellen?

Die Idee des HypnoBirthing geht auf die Beobachtungen des Londoner Gynäkologen Grantly Dick-Read zurück. 

Er beobachtete immer wieder, dass es Frauen gibt, die während der Geburt deutlich weniger Schmerzen empfanden als andere.

Seiner Auffassung nach sind es vor allem Angst und Unwissenheit, die der natürlichen Geburt entgegenstehen.

Er sah die Frau als aktiv mitarbeitenden Teil der Geburt an und entwickelte die Methode der pränatalen Psychoprophylaxe. 

 

Einige seiner Ideen gelten inzwischen als überholt. Andere wiederum, wie beispielsweise die Reduktion von Schmerzen durch gezielte Atemübungen und (Selbst-)Hypnose sind inzwischen wissenschaftlich belegbar.

 

Ganz im Sinne von Grantly Dick-Read steht in meinem HypnoBirthing-Geburtsvorbereitungskurs die werdende Mutter im Zentrum. Die/der Geburtsbegleiter*in ist an allen Kursterminen dabei, um während der Geburt eine gut vorbereitete Unterstützung für die Gebärende sein zu können.

 

Ihr lernt im Kurs unter anderem:

 

• Die verschiedenen Atemtechniken für die Geburtsarbeit

• Techniken zur schnellen Entspannung

• Methoden zum Umgang mit Angst und Schmerzen 

• Umfangreiches Wissen rund um die Geburt, um mögliche Interventionen sowie deren Vor- und Nachteile

 

 

Mein Ziel ist es, dass Ihr nach dem Kurs der Geburt freudig entgegenblickt und Euch rundum gut vorbereitet fühlt – auch auf eventuelle ungeplante Situationen.

Mir ist es wichtig, kein „Idealbild“ einer Geburt zu vermitteln, sondern Euch darin zu bestärken, Euren ganz eigenen Weg zu gehen, unabhängig von der Wahl des Geburtsortes oder möglicher medizinischer Unterstützungen.

 

 

Hintergrundbild dieser Unterseite: Jeremy Bishop über Unsplash